Robert Stuart Trail 1812 — 1813

16. Tag: 27. August 2007 Ontario — Twin Falls

Da es im Winger’s Ann auch Frühstück gibt, schaue ich auch heute wieder dort vorbei. Der Schinken ist hervorragend und die Portion absolut riesig! Gegen dreiviertel neun bezahle ich und fahre zum Tanken. Ich tanke in Idaho, damit ich mich wieder selbst der Scheibenreinigung widmen kann. Dort ist es bereits eine Stunde später und so fahre ich kurz vor zehn los.

S Oregon St, Ontario, Oregon

Es geht zuerst wieder zurück auf die Westseite des Snake und aus Ontario hinaus.

Highway 201/Succor Creek Hwy, Oregon

Auf dem Highway 201 geht es durch Nyssa in Oregon.

Highway 201/Succor Creek Hwy, 1st St, Adrian, Oregon

Weiter geht es auf dem Highway durch Adrian und am Snake River entlang.

Highway 201/Succor Creek Hwy, Staatsgrenze Oregon & Idaho

Highway 19/E Idaho Ave, Homedale, Idaho

Schließlich bringt mich dieser Highway auch zur Staatsgrenze nach Idaho. Dort wird er dann zum Highway 19. In Homedale wechsle ich auf den Highway 95 bevor ich auf die kleine Pioneer Rd abbiege.

Highway 78/Marsing Murphy Rd, Idaho

Highway 78/Marsing Murphy Rd, Idaho

Highway 78/Marsing Murphy Rd, Idaho

Highway 78/Marsing Murphy Rd, Idaho

Highway 78/Marsing Murphy Rd, Idaho

Highway 78/Marsing Murphy Rd, Idaho

Highway 78/Marsing Murphy Rd, Idaho

Ich komme recht gut voran. Lediglich ein geplantes Offroad–Stück kann ich wegen Privatbesitz nicht fahren. Ich sehe auch die Abzweigung nach Silver City vom Highway 78, wohin ich bereits schon letztes Jahr wollte. Aber auch dieses Mal muss ich es aufgrund des engen Zeitplanes ausfallen lassen.

Vom Highway 78 biege ich bei Grand View auf den Highway 167 und die Riverside Ave ab. Diese wird dann zur River Rd und bringt mich zurück zum Highway 78.

Cottonwood Rd, Snake River, Idaho

88 S10 Blazer, Cottonwood Rd, Idaho

Auf der Cottonwood Rd kommt endlich wieder richtiges Backroad–Feeling auf mit ein paar schönen Ausblicke auf den Snake River. Dann geht es wieder zurück zum Highway 78.

Highway 78/Marsing Murphy Rd, Snake River, Idaho

Dann vereint sich der Highway 78 kurz mit dem Highway 51, bevor es wieder auf dem Highway 78 am Snake River entlang geht. Zum Abschluss überquere ich den Fluss noch einmal.

Jetzt erreiche ich Hammond. Dort geht es auf der Old U.S. 30 zwischen Interstate und Snake River Richtung Glenn’s Ferry. Kurz vorher biege ich auf die Sailor Creek Rd ab und überquere zuerst die Bahngleise und danach abermals den Snake River. Auf der Solosbal Road geht es auf Schotter weiter.

Rosevear Gulch Rd, Idaho

Commercial St, Glenns Ferry, Idaho

Auf kleinen Backroads geht es am Snake River entlang.

Carnahan Rd, Snake River, Idaho

Carnahan Rd, Snake River, Idaho

Carnahan Rd, Idaho

Carnahan Rd, Snake River, Idaho

Carnahan Rd, Snake River, Idaho

Carnahan Rd, Idaho

Carnahan Rd, Idaho

Schließlich biege ich wieder auf die Canahan Road ein, die mich, wie letztes Jahr, entlang dem Snake führt. Nur ist dieses Jahr nicht der ganze Staub in der Luft. So sieht man auch auf die Entfernung die fast schon bizarre Landschaft. Dieser Teil entlang dem Snake kurz vor Twin Falls gehört zu meinen absoluten Favoriten!

Tuana Gulch Rd, Snake River, Idaho

Am Ende dieses schönen Abschnitts geht es noch einmal über den Snake River.

Highway 30, Snake River, Idaho

Von der River Rd geht es auf den großen Highway 30. Auf diesem überquere ich zuerst den Malad River und kurz darauf abermals den Snake River.

N 2000 E, Snake River, Idaho

Bald kann ich aber wieder auf die kleineren Backroads ausweichen und folge weiter dem Snake River. Hier gibt es sogar ein paar kleine Wasserfälle in die Schlucht, die der Snake River über die Jahre gegraben hat.

Da ich auf sehr vielen Highways gefahren bin, erreiche ich bereits um 18 Uhr das Motel 6 in Twin Falls. Auch da hatte ich bereits letztes Jahr übernachtet und so muss ich nicht lange suchen. Ich räume meine Sachen aufs Zimmer und gehe meine Filmaufnahmen durch.

Dann fahre ich ins nahe gelegene Outback Steakhouse. Leider ist der Service recht mau. Zuerst bekomme ich Cola mit Eis, dann vergisst meine Bedienung auch noch das Brot. Alles in allem ist es ein nicht sonderlich berauschender Service. Gegen viertel nach neun bezahle ich und fahre zurück zum Motel.

Dort ist das Parken reichlich bescheuert: Für die Räume im ersten Stock gibt es keine zweite Parkreihe und so drängt sich alles auf die paar vorhandenen Parkplätze. So parke ich dann doch etwas weiter weg vom Zimmer. Dann widme ich mich wieder dem Tagebuch, gebe meine GPS–Daten für morgen ein und höre die nächsten CDs nebenbei an. Gegen halb zwölf falle ich todmüde ins Bett…