Robert Stuart Trail 1812 — 1813

39. Tag: 19. September 2007 Pittsburgh (Chevrolet Händler)

Heute fahre ich als erstes zum Wal–Mart. Dort kaufe ich noch ein paar CDs ein, sowie Zahnseide und Vitamine. Kurz nach zehn fahre ich weiter zum Barnes & Noble Geschäft. Leider haben die auch kein Buch über meinen nächsten Trail auf Lager.

Dann geht es weiter zu meinem Chevrolet Händler in Wexford. Als erstes schaue ich bei den Jungs im Teilelager vorbei. Die kennen mich sogar noch und begrüßen mich recht erfreut. Leider gibt es den Regler für die Lüftung nur komplett für 190 Dollar! Das ist mir dann doch zu viel. Aber den Handbremshebel für gute 14 Dollar nehme ich mit. Dann begrüße ich noch Jay und bespreche die Aktionen für nächstes Jahr. Eine neue Achse und beide Dichtungen werden fällig. Auch meinen Plan wegen den Kotflügelverbreiterungen gehe ich mit ihm durch.

Danach fahre ich zurück und ziehe meine Arbeitsklamotten an. Der nächste Halt ist bei der Waschanlage, in der ich erst mal den Dreck und wohl eher das Salz vom Offroaden im Great Divide Basin wegwasche. Irgendwie habe ich das Gefühl, dieses Jahr konnte man zusehen, wie alles verrostet ist. Die Seite über meinem Auspuff ist fast vollkommen weg.

Dann fahre ich weiter zu David und finde tatsächlich die Schlüssel wie vorher besprochen. Als erstes wechsle ich die Reifen, dann wechsle ich den Handbremshebel. Auch für den Lüfterregler finde ich eine provisorische Reparatur. Nur bei der CB–Antenne fällt mir nichts vernünftiges ein. Eventuell mache ich eine Platte aufs Dach und befestige die Antenne dann am Querträger des Dachträgers, den ich für nächstes Jahr plane. Das muss ich mir aber nochmal überlegen.

Dann räume ich die Sachen im Auto um, damit die Reifen wieder Platz haben. David schaut kurz vorbei und wir unterhalten uns eine Weile. Morgen ist ja unser Abschiedsessen. Nachdem ich alles umgeräumt habe, fahre ich zurück zu Helen. Dort schreibe ich mein Tagebuch und mache die Buchführung.

Heute ist Helen mit Johnna unterwegs. Also muss ich alleine Essen. Gegen halb acht fahre ich in mein geliebtes Outback Steakhouse. Kurz vor neun bezahle ich und fahre in den Wal–Mart. Dort reklamiere ich die doppelt berechnete CD, dessen Preis mir anstandslos ausbezahlt wird. Dann fahre ich zurück nach Hause. Da ich dort weder CMT noch GAC habe, schaue ich mir Mrs. Doubtfire auf Englisch an, bevor ich ins Bett gehe.