Zebulon Montgomery Pike Trail zum Red River, Arkansas Teil 1806 — 1807
39. Tag: 22. September 2004 Pittsburgh (Vorbereitungen für Einlagerung)
Ich fahre zu David und habe Glück: Obwohl es bereits weit nach neun Uhr ist, ist er noch da. Er sperrt mir die Garage auf und ich hole meine Winde raus. Nur leider mache ich eine ungünstige Bewegung und verreiße mir mein Kreuz, dass ich mich kaum noch bewegen kann.
Trotzdem zerlege ich die Winde, kann aber nichts feststellen. Alles ist so massiv ausgeführt, da kann eigentlich nichts kaputt gehen. Da ich absolut nichts finde, baue ich die Winde wieder zusammen. David ist mittlerweile wieder zurück und ich frage ihn, ob er für mich die Winde einschicken könnte. Obwohl er recht viel um die Ohren hat, willigt er trotzdem ein. Irgendwie habe ich dabei ein schlechtes Gewissen, aber ich würde den Transport in der kurzen Zeit nie mehr arrangieren können.
Dann fahre ich noch zum Autowaschen. Eigentlich wollte ich die Kiste richtig putzen und auch innen raussaugen. Aber mit meinem Kreuz bin ich froh, dass ich mit dem Hochdruckstrahler wenigstens den ganzen Schlamm rausbekomme. Allein dafür verbrate ich schon an die 10 Dollar…
Zurück bei Helen räume ich nur noch die Sachen zusammen, die ich im Auto lasse. Dann ruhe ich mich mit meinem Kreuz etwas aus. Wenn das so weitergeht, werde ich wohl doch noch etwas von meinen Diclofenac brauchen.
Essen gibt es heute bei Helen. Eigentlich wollte ich sie fragen, ob sie heute vielleicht mit ins Outback kommen will. Aber da ich mich nicht bewegen kann, bin ich ganz froh bei ihr Essen zu dürfen — und sie ist eine hervorragende Köchin!
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