John Colter Trail 1807 — 1808
7. Tag: 20. August 2005 Pittsburgh — Cloverdale
88 S10 Blazer Heckansicht
88 S10 Blazer Frontansicht
Als erstes ziehe ich meine Radmuttern nach. Dann fülle ich die Luft in den Reifen auf 2,4 bar Highwaydruck auf. Jetzt beginnt das langwierige Packen des Autos. Zum Abschluss mache ich noch ein paar Bilder vom Auto mit den neuen Reifen.
Ich verabschiede mich von Helen und tanke erste einmal meine Kanister und dann das Auto voll. Die Spritpreise von 2,559 Dollar treiben einem fast die Tränen in die Augen.
Um 10 Uhr geht es auf meinen mittlerweile schon alt bekannten Weg auf die Interstate 79.
Interstate 70, Ohio River, Pennsylvania
Dann biege ich bei Washington auf die Interstate 70.
Interstate 70, Staatsgrenze Pennsylvania & West Virginia
Interstate 470, Staatsgrenze West Virginia & Ohio
Dieses Mal verpasse ich nicht die Umgehung von Wheeling und muss mich nicht über die Stadtautobahn quälen.
Interstate 70, Columbus, Ohio
Auf der Interstate 70 geht es durch Columbus, Ohio.
Interstate 70, Ohio
Interstate 70, Ohio
Das Wetter ist durchwachsen bis ich in Ohio die Schlechtwetterfront mit einem Wolkenbruch durchquere. Hier kann ich schon einmal meine neuen Reifen testen: Trotz ziemlich viel Wasser auf der Straße merke ich nichts von Aquaplaning. Die Reifen scheinen wirklich hervorragend zu sein.
Meinen Tankstopp lege ich bei Dayton ein, wo der Sprit mit 2,469 Dollar deutlich günstiger ist.
Interstate 70, Staatsgrenze Ohio & Indiana
Interstate 70, Staatsgrenze Ohio & Indiana
Das Unwetter ist vorbei und ich überquere die Staatsgrenze nach Indiana.
Interstate 70, Indianapolis, Indiana
Dann geht es auf der Interstae 70 bei schönem Wetter durch Indianapolis.
Um halb sechs komme ich in meinem vorreservierten Motel 6 in Cloverdale an. Das Motel sieht recht nobel aus, entsprechend auch dem Preis. Gestern konnte ich das Motel in Terre Haute nicht reservieren. Heute sehe ich warum: Im aktuellen Motelführer ist es gar nicht mehr aufgeführt…
Als nächstes gehe ich meine Aufnahmen des Tages durch. Dieses Mal halten sich sogar meine Kopfschmerzen in Grenzen. Trotzdem nehme ich noch eine Pille, denn so richtig wohl ist mir nicht. Vielleicht sollte ich generell den ersten Tag in Zukunft mit einer kürzeren Strecke starten.
Nachdem ich mit dem Ansehen der Filme durch bin, fülle ich als erstes wieder meinen Wasserkanister auf. Zum Glück ist auch hier das Wasser nicht gechlort! Ich verstaue den Kanister wieder und fahre los zum Abendessen. Der Tipp des Angestellten war das „Rick’s Steakhouse”. Das scheint auch ein echter Geheimtipp zu sein. Der Laden ist brechend voll.
Doch nach kurzem Warten bekomme ich einen Tisch. Der Laden ist rustikal einfach eingerichtet mit normale Tische in der Mitte. Ich habe aber Glück und bekomme einen gemütlichen Platz am Rand. Dann entschuldigen sie sich, dass ich so lange warten musste — das waren höchstens fünf Minuten!
Die sind wirklich um ihre Kunden bemüht. Mal sehen, ob das nächstes Jahr auch noch so ist. Ich bestelle mir ein Rib–eye, das reichlich und hervorragend ist. Alles in allem ist der Laden absolut empfehlenswert! Gegen halb neun zahle ich und fahre zurück zum Motel.
- Besichtigungen
- —
- Allgemein
- Frühstück: Zu Hause
- Abendessen: Rick’s Steakhouse, Cloverdale
- Motel: Motel 6, Cloverdale
- Tagesetappe: 424 Meilen