John Colter Trail 1807 — 1808

35. Tag: 17. September 2005 Bismarck — Minneapolis

Frühstücken werde ich wieder im Cracker Barrel. Obwohl ich erst gegen dreiviertel neun ankomme, ist es noch nicht extrem voll und ich bekomme ohne Warten einen Sitzplatz. Um halb zehn bezahle ich und fahre zum Tanken.

Interstate 94, North Dakota

Interstate 94, North Dakota

Interstate 94, North Dakota

Interstate 94, North Dakota

Um dreiviertel zehn fahre ich wieder auf die Interstate 94 nach Osten. Das Wetter ist etwas durchwachsen heute und es tröpfelt immer wieder. Bei einem Stopp stelle ich fest, dass mein Kühlerwasser relativ niedrig ist. Aber ich wollte eh einen Ölwechsel machen. Deshalb plane ich heute einen Stopp bereits in Minneapolis. Hier dürfte ich eher eine Ölwechselstation finden die am Wochenende offen hat, als in irgendeinem kleinen Örtchen.

Interstate 94, Staatsgrenze North Dakota & Minnesota

Interstate 94, Minnesota

In Fergus Falls mache ich gegen zwei einen kurzen Tankstopp, dann geht es durch bis nach Minneapolis.

Dort stoppe ich am Motel 6 in Brooklyn Center. Das Motel 6 hat sogar Lift und so suche ich mir ein Zimmer ganz oben aus. Um 5 Uhr räume ich mein Auto aus. Dann mache ich mich auf die Suche nach einer Ölwechselstation. Die Suche gestaltet sich deutlich schwieriger als erwartet, aber gegen dreiviertel sechs finde ich einen Jiffy Lube. Nur der hat bereits zu. Also kann ich nur hoffen, dass der morgen am Sonntag auf hat.

Ich fahre wieder zurück ins Motel und gehe meine Filmaufnahmen durch. Dann frage ich am Empfang nach einem Outback Steakhouse. Die Dame ist wirklich sehr bemüht und sucht gleich einen raus und erfragt die Wegbeschreibung. Leider wird dabei irgendwo links mit rechts verwechselt und ich muss einige Zeit suchen, bis ich endlich das Outback finde.

Leider ist der Service nicht gerade berauschend. Und zu allem Überfluss will die Bedienung auch noch meinen Ausweis beim Bezahlen sehen. Das ist mir noch nie passiert. Na für den Service revanchiere ich mich mit dem Trinkgeld…

Um dreiviertel zehn fahre ich zurück ins Motel. Da sind recht viele Jugendliche und einige sehr dubiose Gestalten, von denen ich nicht wissen möchte, womit die ihr Geld verdienen. Da werde ich wohl das nächste Mal ein anderes Motel aussuchen…