Lewis und Clark Trail zurück 1805 — 1806
39. Tag: 19. September 2001 Pittsburgh (Vorbereitung Einlagern)
Heute schlafe ich länger als wie die Tage vor meiner Abfahrt. Aber ich wache noch rechtzeitig auf, bevor David zur Arbeit fährt. Ich mache mir wieder mein übliches Kellogg’s–Frühstück. Dann versuche ich als erstes Helen zu erreichen, damit sie für mich den Flug abchecken kann. Nachdem ich mit den Telefondamen weniger gute Erfahrungen bei der Motelreservierung gemacht hatte, lasse ich lieber sie telefonieren. Nicht daß ich am Ende noch etwas falsch verstehe.
Ich erreiche sie zum Glück auf Anhieb und ich kann gleich vorbei kommen. Dann suchen wir erst einmal nach den entsprechenden Telefonnummern. Nach einigen vergeblichen Telefonaten landen wir schließlich an der richtigen Stelle. Dort erfahre ich, daß mein Flug planmäßig gehen wird. Lediglich mein Flug nach Chicago wurde geändert und geht jetzt fünf Minuten eher. Na wenn das alles ist.
Es wird mir auch noch empfohlen etwa 2 bis 3 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein, wegen den entsprechend schärferen Kontrollen. Auch darf ich keine Scheren, Werkzeuge oder auch Sprayflaschen dabei haben. Das muß alles in den Koffer. Ich beschließe daraufhin, auch meine beiden Stative im Auto zu lassen und auch einiges von den übriggebliebenen und nicht mehr benötigten Kosmetikartikeln im Auto zu lassen. Damit sollte mein Handgepäck deutlich geringer werden.
Mit den ganzen Informationen fahre ich wieder zurück. Als nächstes steht das Waschen auf dem Programm. Zuerst fahre ich in eine Hochdruck Reinigungsanlage. Nachdem ich hier etwa fünf Dollar losgeworden bin, geht es wieder zurück. Dort wasche ich den Restdreck mit Shampoo und Lappen ab.
Schließlich geht es weiter mit dem Innenraum und den Fenstern. Leider habe ich nichts hier zum Lackkonservieren. Das werde ich mir nächstes Jahr mitnehmen. Nachdem jetzt mein Auto fertig zum Einlagern ist, suche ich die Sachen zusammen, die im Auto bleiben.
Bald darauf ist David zurück. Er bietet mir an, den neuen Akku für seinen Van abzukaufen. Sein Akku ist gerade kaputt gegangen und so entfällt das Problem des Aufladens. In der Mine wollte ich eh nur den alten Akku angeschlossen lassen. David hat auch noch ein Spritstabilisator für mich, damit sich das Benzin über das Jahr hinweg hält. Das werde ich morgen vor Abfahrt noch einfüllen. Auch den Akku baue ich morgen schnell um.
Dann will ich noch in dem Barnes & Noble Buchladen in Cranberry vorbeischauen. Vielleicht können die mir mit meinem Zebulon Montgomery Pike Buch weiterhelfen. Zuerst suche ich den entsprechenden Bereich im Laden durch. Aber nachdem ich nichts finde gehe ich zum Informationsschalter. Dort können sie mir anhand ihres PCs genau die Bücher raussuchen, die ich auch schon bei Amazon im Internet gefunden hatte. Doch leider haben sie keines der Bücher da, sondern müßten diese erst bestellen.
Das hilft mir leider nichts, denn übermorgen verlasse ich die Staaten bereits. Das war wohl nichts. Wie ich den Buchladen verlasse, fängt es auch noch zu regnen an. Naja, schließlich habe ich den Wagen frisch gewaschen. Also muß so etwas passieren…
Zum Abendessen kocht David schnell etwas. Wie ich zurückkomme, ist er fast fertig. Das war perfektes Timing. Sein Sohn ist heute auch da und ißt mit uns. Dann unterhalten wir uns noch eine Weile, bis wir schließlich ins Bett gehen. Morgen geht es dann in die Mine…
- Besichtigungen
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- Allgemein
- Frühstück: David, Pittsburgh
- Abendessen: David, Pittsburgh
- Motel: David, Pittsburgh
- Tagesetappe: —