Robert Stuart Trail 1812 — 1813

34. Tag: 14. September 2007 Omaha — Kansas City

Heute bekomme ich beim Auschecken eine Wegbeschreibung zum Postamt. Es ist fast der gleiche Weg wie zum Outback, nur etwas vorher muss ich links abzweigen. Das sollte ich finden! Ich bedanke mich und fahre erst mal zum Frühstücken ins Village Inn an der Ecke. Dann fahre ich zur Post und kaufe erst mal Briefmarken für meine ganzen Postkarten.

Schließlich geht es zum Tanken und gegen viertel nach zehn bin ich unterwegs.

Zuerst geht es wieder zu meinem Abschlusspunkt des gestrigen Tages an den South Platte River.

Main St/Highway 66, Louisville, Nebraska

Dann weiter auf Backroads nach Louisville, Nebraska.

Cedar Creek Rd, Nebraska

Zuerst fahre ich den Highway 66, dann wieder kleinere Backroads. An einer Stelle wird gerade ein Baum gefällt und man wird über ein Privatgrundstück geleitet.

Main St, Plattsmouth, Nebraska

Schließlich erreiche ich Plattsmouth. Leider kann ich nicht, wie geplant, an den Zusammenfluss fahren, da hier wieder alles Privatbesitz ist. Also geht es gleich auf den größeren Highways weiter.

Da ich diesen Teil des Missouri schon öfters gefahren bin, fahre ich nicht auf den ganz kleinen Wegen entlang des Flusses, sondern nehme etwas größere Straßen.

Highway 67, Nebraska

So erreiche ich Brownsville in Nebraska. Gegen halb zwei meldet sich Johanna auf dem Handy, weil sie dachte, ich käme gegen Mittag an. Ich erkläre ihr, dass ich noch unterwegs bin und wohl erst am frühen Nachmittag im Hotel eintreffen werde.

Dann geht es durch Falls City.

661 Ave, Nebraska

Einmal verpasse ich eine Abzweigung, finde aber gleich wieder den richtigen Weg.

Highway 7, Kansas

Highway 7, Kansas

Highway 7, Staatsgrenze Nebraska & Kansas

Auf dem Highway 7 überquere ich die Staatsgrenze nach Kansas.

Dann fahre ich durch Atchison.

Anschließend geht es durch Leavenworth. Jetzt ist es nicht mehr weit bis Kansas City.

Interstate 70, Staatsgrenze Kansas & Missouri

Gegen 17 Uhr komme ich schließlich am Holiday Inn Express an. Nur gut, dass meine CB–Antenne nicht mehr auf dem Dach ist. Sonst wäre ich nicht durch die Überdachung gekommen.

Mit der Reservierung hat alles geklappt und ich bekomme ein sehr schönes Zimmer — bei einem entsprechenden Preis. Ich räume meine Sachen aufs Zimmer und rufe Johanna an. Die holt mich ab und wir machen einen kleinen Spaziergang durch Kansas City. Dann gehen wir ins McCoys zum Abendessen. Sie möchte gerne draußen essen, was schon etwas kühl ist. Aber es geht.

Gegen elf verabschieden wir uns und ich gehe zurück ins Motel. Da es noch recht früh ist, mache ich mir einen Kaffee, sehe meine Filme an, mache die Buchführung und schreibe mein Tagebuch.