Robert Stuart Trail 1812 — 1813

33. Tag: 13. September 2007 Grand Island — Omaha

Zum Frühstücken wird mir das Tommy’s empfohlen, ein einfaches Family Restaurant. Der Bacon ist zwar etwas dünn ausgefallen, aber sonst ist das Frühstück ganz okay. Anschließend geht es zum Tanken.

Um viertel nach zehn mache ich mich auf. Das Postamt finde ich leider nicht, also fahre ich los und hoffe, morgen in Omaha eines zu finden.

N C Rd, Nebraska

N P Rd, Nebraska

Auch heute geht es wieder viel auf Backroads und Highways weiter.

Das Wetter ist sehr schön, wenn auch mit 17–20°C nicht besonders warm.

L Rd/36th Rd, South Platte River, Nebraska

Backroad, Nebraska

Auf Backroads geht es am Flusslauf des South Platte Rivers entlang. Das Land ist hier absolut flach mit nur vereinzelten Hügeln.

Highway 79, Nebraska

Rd 20, Nebraska

Rd R, Nebraska

Backroad, Nebraska

Bei Morse Bluff verlasse ich den Flusslauf und folge, wie Stuart, einem Pfad durch das Landesinnere um eine Schleife des Flusses abzukürzen.

Auf Backroads erreiche ich Ashland und überquere den South Platte River.

Da Omaha im Nordosten liegt, verlasse ich diesen Weg bei der Interstate und fahre nach Omaha. Morgen geht es dann zum Zusammenfluss des South Platte Rivers mit dem Missouri. Bereits um dreiviertel fünf bin ich am Motel 6, das dieses Mal, im Gegensatz zum letzten Jahr, nicht wegen Stromausfall geschlossen ist.

Ich frage nach einer Wegbeschreibung zum Outback Steakhouse. Aber da die Angestellte an der Rezeption sich hier nicht auskennt, ruft sie kurzerhand dort an und erfragt für mich die Wegbeschreibung. Leider kann sie mir mit dem Postamt auch nicht weiter helfen. Ich bedanke mich und räume meine Sachen aufs Zimmer. Dann gehe ich die Filmaufnahmen durch und gebe die nächsten GPS–Daten ein.

Schließlich fahre ich zum Outback Steakhouse, das ich, im Gegensatz zum letzten Jahr, auf Anhieb finde. Dabei komme ich an einem Wal–Mart vorbei, bei dem ich nach dem Essen noch schnell vorbeischaue. Ich brauche DV–Filme und da mir langsam mein Himmel auf den Kopf fällt, suche ich nach einem Sprühkleber. Draußen probiere ich gleich den Kleber aus. Aber so optimal funktioniert es nicht. Aber so halbwegs hält der Stoff wieder.

Da ich morgen in Downtown Kansas City übernachten werde, reserviere ich sicherheitshalber ein Zimmer im Holiday Inn Express, das sich in Gehweite zu Johanna, einer Bekannten, die ich besuchen möchte, befindet. Leider geht die 800er Nummer nicht aus meinem Zimmer. Also muss ich die kostenpflichtige Nummer direkt vom Hotel wählen. Die Reservierung ist zwar etwas seltsam, aber ich hoffe, dass trotzdem alles klappen wird. Anschließend mache ich noch schnell meine Buchführung und mein Tagebuch, bevor ich ins Bett gehe.