Zebulon Montgomery Pike Trail zum Ursprung des Mississippi 1805 — 1806
39. Tag: 18. September 2002 Pittsburgh (Vorbereitungen zum Einlagern)
Für mein Frühstück hat Helen mir wieder ein Müsli und frische Milch organisiert. Kaffee ist noch etwas von vor meiner Abfahrt vorhanden. Nur muss ich mir jetzt den Kaffee selber machen. Kurz vor neun Uhr fange ich dann mit meinen Abschlussarbeiten an.
Zuerst muss ich noch meine Postkarten vom Itasca State Park versenden. Ich fahre also zuerst in die Post von Warrendale und kaufe mir die Marken. Dann fahre ich weiter zu Pep Boys, um mir einen Benzinstabilisator zu kaufen. Im Wal Mart hatte ich den letztes Jahr nicht gesehen, also fahre ich gleich zu Pep Boys. Die haben den auch und ich nehme mir bei der Gelegenheit noch ein paar Sicherungen mit.
Dann fahre ich noch schnell zum Wal Mart, um wegen einer neuen CD zu schauen, die ich gestern im CMT gehört habe. Doch leider werde ich nicht fündig. Aber dafür finde ich meinen Benzinstabilisator hier auch und um einen Dollar billiger! Bei einem Gesamtpreis von 4,79 Dollar ist das schon eine ganze Menge…
Als nächstes schaue ich noch, ob ich eine warme Decke finde. Sollte mir unterwegs etwas in kühleren Regionen zustoßen, ist es bestimmt ganz gut, so etwas nebst Schlafsack im Auto zu haben. Nach etwas Suchen finde ich sogar eine, die nicht allzu hässlich und zudem noch im Angebot ist. Wieder ein Stück mehr, dass ich irgendwie im Auto verstauen muss.
Nachdem ich auch mit dem Sprit ziemlich am Ende bin, fahre ich gleich zum Tanken. Da sich bei längerer Lagerung die Oktanzahl des Benzins verschlechtern kann, bekommt mein Blazer dieses mal den Sprit mit der höchsten Oktanzahl. Dann fahre ich noch zur Waschstraße und schäume ihn richtig ab. Anschließend gibt es noch eine Wäsche mit dem Hochdruckreiniger. So gesäubert fahre ich zurück.
Dann geht es daran, die Sachen auszusortieren, die ich in USA lassen kann. Das verpacke ich alles in meiner Kühlbox. Anschließend säubere ich noch mein Auto von innen. Das Umpacken meines Koffers werde ich morgen in Angriff nehmen. Gleich in der Früh planen wir aber, zuerst das Auto in die Mine zu fahren.
Es ist bereits später Nachmittag, und so verbringe ich die restliche Zeit mit etwas CMT. Gegen viertel nach sieben fahre ich wieder los in Richtung Outback. Dort ist zwar immer noch diese Bake mitten in der Straße, aber direkt vor mir fährt auch einer durch. Also dürfte das schon in Ordnung sein. Ich folge ihm und fahre auf den Parkplatz.
Den Tisch, den ich heute bekomme, ist zufällig bei der gleichen Bedienung wie gestern. Sie erkennt mich sogar wieder und kennt auch noch meine Bestellung. Ein gutes Training für ihr Kurzzeitgedächtnis meint sie noch. Das Steak ist wieder hervorragend. Und auch mit dem Nachfüllen der Cola klappt es heute deutlich besser.
Gerade wie ich fertig bin, kommt der Geschäftsführer wieder vorbei und setzt sich kurz zu mir. Das scheint aufzufallen, wenn man zweimal hintereinander kommt. Sein Name ist Rob — und meiner ist Robert, entgegne ich. Wenn das kein Zufall ist.
Er ist ein recht netter Typ, kommt mir nur etwas jung für einen Geschäftsführer vor. Aber er macht die Sache wirklich gut. Noch in keinem Outback hatte ich erlebt, dass der Geschäftsführer sich bei jedem Gast erkundigt, ob alles in Ordnung ist. Gegen viertel nach acht bezahle ich und fahre zurück. Den Rest des Tages verbringe ich mit — na was wohl: CMT!
- Besichtigungen
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- Allgemein
- Frühstück: Zu Hause
- Abendessen: Outback Steakhouse, Pittsburgh
- Motel: Zu Hause
- Tagesetappe: —